Interreg fördert das Projekt HochRheinKunst

Das Auswahlgremium der Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) hat in der Sitzung vom 21.03.2024 eine Förderung des Projektes HochRheinKunst beschlossen. Diese Förderung erfolgt im Wege der Anteilsfinanzierung als Zuschuss und zum Zwecke der Kofinanzierung mit maximal 29.719,20 €. Wir freuen uns sehr, dass diese Zusage erfolgt ist. Unser Projekt erhält die Nr. 30. Die Mittel stammen aus dem INTERREG VI Programm „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein".


Auszug aus der Antragstellung an den IBK-Kleinprojektefonds vom 20.04.2023:


Projektinhalte und konkrete Aktivitäten, Ziele und Zielgruppen


Was

• Das Projekt HochRheinKunst überwindet staatliche Grenzen und macht den oberen Hochrhein zwischen Stein am Rhein und Rheinau sowie partiell darüber hinaus als gemeinsamen Kulturraum deutlich, indem es Ortschaften und Länder mit Kunst im öffentlichen Raum und Veranstaltungen vernetzt und verbindet.

Wo

• Das Kern-Projektgebiet liegt zwischen Stein am Rhein und der Klosterinsel Rheinau. Darüber hinaus soll es fließende Grenzen zum umgebenden Raum geben (Konstanz/Kreuzlingen, Singen, Frauenfeld). Die Rheinübergänge stehen bei der Umsetzung im Vordergrund.

Wer

•  Kulturelle Institutionen, Kommunen und Initiativen bzw. Vereine in den verschiedenen Anrainerländern arbeiten grenzüberschreitend miteinander zusammen und setzen damit ein Zeichen für den Frieden und die Völkerverständigung.

Warum

•  Das Projekt HochRheinKunst ist nachhaltig und langfristig angelegt, eingebunden in den HochrheinKunstweg und erzeugt zusätzliche Aktivitäten entlang des Kunstwegs.

•  Das Projekt ist geeignet, den nachhaltigen Kultur-Tourismus zu fördern und stellt einen weichen Wirtschaftsfaktor dar.

•  Kunst und Veranstaltungen im öffentlichen Raum sind für alle Personen zugänglich. Hier spielt die Barrierefreiheit eine große Rolle.


Vorbereitung der Teilprojekte HochRheinKunst

• Ca. sechs Kunstprojekte (Leuchtturmobjekte) von bekannten internationalen Kunstschaffenden markieren das Projektgebiet. Idealerweise sollten die Kunstprojekte über die Landesgrenzen hinweg realisiert werden.

•  Kunstwerke und eine mobile Ausstellung wandern durch das Projektgebiet. Idealerweise könnte die mobile Ausstellung zwischen Stein am Rhein und Rheinau in allen 18 Rhein-Anrainer-Kommunen sowie im nahen Umfeld zwischen Konstanz/Kreuzlingen und Andelfingen Station machen und für eine große Breitenwirkung sorgen.

• Begleitende Veranstaltungen, Symposien und Kunstinterventionen an bestehenden Kunstwerken oder Denkmälern vertiefen die inhaltlichen Themen und fördern insbesondere die länderübergreifende Zusammenarbeit.

•  Wo möglich, sollen flankierende (Kunst-)Ausstellungen in verschiedenen Räumlichkeiten und den Brückenübergängen entlang des HochrheinKunstwegs organisiert werden.

Auch interessant